10.10.2015,  Clubmeister-Ehrung und Saisonabschluss beim Motorsportclub Langnau

MSC Langnau - Für ihre Leistungen bei den Rennveranstaltungen in ganz Deutschland und im europäischen Ausland ehrte der Motorsportclub Langnau seine Clubfahrer in den verschiedenen Klassen.

Als jüngste Nachwuchsfahrer vertreten Sandro Magino, Adriana Bercher Leon Krusch und Emiliy Bießenberger den MSC Langnau in der 65 ccm-Klasse Hobby. Den Sieg in der Clubmeisterschaft 2015 sicherte sich Sandro Magino. Er startete in diesem Jahr bei zahlreichen Motocross- und Trialveranstaltungen mit sehr guten Leistungen. Adriana Bercher wurde in dieser Klasse Rang Zweite. Gleichzeitig gewann sie die Jahreswertung 2015 im MX Jugendcup in der Hobbyklasse 65 ccm. Neu im Team des MSC Langnau ist der 11-jährige Leon Krusch. Er fuhr seine ersten Rennen in der 65 ccm-Klasse und wurde auf Anhieb Dritter in der Clubwertung. Emiliy Bießenberger ging in diesem Jahr nur bei einem Rennen an den Start. Damit schaffte sie Platz vier.
Clubmeister in der Klasse 85 ccm Experten wurde Moritz Baumann. Baumann startete in dieser Saison bei insgesamt 21 Rennen, darunter viele Rennen in der Schweiz. Platz zwei n der Clubwertung sicherte sich Fabian Renz. Er ging in der abgelaufenen Saison erstmals in der 85 ccm Experten-Klasse an den Start und zeigte konstant guten Leistungen. Dritter wurde Fabian Walser. Fabian Walser stieg erst spät im Verlauf der Saison in die Rennen ein, steigerte seine Leistungen von Rennen und zu Rennen und schaffte damit Platz drei in der Jahreswertung.
Die erfolgreichsten jugendlichen Motocross-Fahrer in den Klassen 125/250 ccm Experten und Open erhielten wie alle Fahrer Ehrenpokale von Hermann Bacher, stellvertretender Vorsitzender, und Michael Bercher, Jugendleiter, überreicht. 125/250 ccm-Clubmeister wurde Luca Kraft und in der Open-Klasse wurde Philip Lanz Meiser. Für die Plätze zwei bis vier in der Kategorie 125/250 ccm wurden Claudio Bercher, Robin Bießenberger und Marius Hillebrand geehrt. Platz zwei hinter Philip Lanz in der Klasse Open sicherte sich Kevin Quintenz.
Lorena Lanz wurde Clubmeisterin in der Motocross-Ladyklasse bis 125 ccm. In der Klasse „Senioren-Motocross“ siegte Thomas „Ottl“ Lanz vor Karl-Heinz Huber, Andreas Löw, Hans Baumann und Michael Bercher.
In der gemeinsam gewerteten Klasse für Bahnsport-Gespanne, Straßenrennsport und Simson-Gespanne sicherte sich Bernd Kreuzer in der Kategorien Klassik Motorsport und Classiksuperbike die Clubmeisterschaft. Obwohl er wegen einer Verletzung erst im Juni in die Saison 2015 einsteigen konnte, fuhr er noch fünf Rennsiege bei den Rennen in Spa (Belgien), Most (CZ), Hockenheim und Zolder (Belgien) ein. Platz zwei in der Clubwertung ging an Corina Grünthör. Ihr größter Erfolg in der Saison 2015 war der Gewinn der Deutschen-Vizemeisterschaft der internationalen Gespanne zusammen mit ihrem Piloten Marco Hundsrucker. Durch den Sturz beim Sandbahnrennen in Vechta im September dieses Jahres mussten sie die Saison dann vorzeitig beenden. Platz drei sicherte sich Lydia Neuendorf als Beifahrerin in der Klasse nationale Gespanne Ihr größter Erfolg in dieser Saison war der zweite Platz im Bahnpokal, der Deutschen Meisterschaft der Nachwuchsgespannfahrer. Platz vier in der Clubmeisterschaft ging an Imanuel Schramm und Hermann Bacher jun. Sie starteten in dieser Saison erstmals als Team. Größte Erfolge waren der Sieg beim Grasbahnrenne in Willing und der sechste Platz bei der Deutschen Meistenschaft in Berghaupten. Die Ränge vier und fünf gingen an die Starter in der Simson-Gespannklasse Alexander Haag und Karlheinz Volk.
Passend zur vorweihnachtlichen Zeit machten auch St. Nikolaus und Ruprecht einen Besuch bei den Motorsportfreunden des MSC Langnau in der Brauereigaststätte „Schöre“. Ein bebilderter Rückblick auf die Saison 2015, der von Ulrich Bießenberger zusammengestellt wurde, zeigten die vielen Aktivitäten während des abgelaufenen Jahres. Im Januar 2016 wird der MSC Langnau wieder auf der Motorradwelt Bodensee mit einem Ausstellungstand und Gespannpräsentationen in der Supermoto-Halle mit dabei sein.

Klasse 65 ccm: von links: Adriana Bercher, Sandro Magino und Emily Bießenberger, Hermann Bacher (stellvertretender Vorsitzender)


10.10.2015,  Moritz Baumann und Lorena Lanz siegen zum Saisonabschluss in Ippingen

MSC Langnau – Zum Saisonabschluss in Ippingen trumpften die Jugendfahrer des Motorsportclubs Langnau nochmals gewaltig auf. Moritz Baumann und Lorena Lanz dominierten die Rennen in ihren Klassen und sicherten sich jeweils den Sieg im letzten Rennen zum MX Jugendcup.

Traditionell wird der letzte Lauf zum MX Jugendcup in Ippingen organisiert. In den vergangenen Jahren spielte der Wettergott dem Veranstalter und den Teilnehmern böse mit. Meist war es regnerisch, einmal fiel sogar der erste Schnee. In diesem Jahr waren die Bahnverhältnisse und die Witterungsverhältnisse bestens und boten einen idealen Rahmen für das letzte Rennen der Saison.
„Es war eine fahrerische Glanzleistung von Moritz Baumann und Lorena Lanz, die die Saison 2015 mit einem Sieg abschlossen“, freute sich Jugendleiter Michael Bercher über die Ergebnisse.
Moritz Baumann dominierte die Klasse 85 ccm Experten und siegte eindrucksvoll. Zu Beginn des ersten Laufes lag er noch auf Platz drei. In einer Bergauf-Passage rutschte ihm dann der Gang heraus und er verlor zunächst seine Position. Nach einer kurzen grandiosen Aufholjagd war er wieder in Schlagdistanz zum Führungsduo. Am Ende überfuhr er als Dritter die Ziellinie. In Rennen zwei lag er nach dem Start knapp hinter dem Führenden. Bereits in der Anfangsphase des Rennlaufes übernahm er die Führung, baute diese kontinuierlich aus und sicherte sich den Tagessieg. Mit diesem Ergebnis sicherte er sich gleichzeitig die Jahres-Cup-Wertung in seiner Klasse.
MIn der Klasse Ladys stand Lorena Lanz in Ippingen auf dem obersten Siegertreppchen. Gute Starts und eine hervorragende fahrerische Leistung waren ausschlaggebend für ihren Sieg. Zwar profitierte sie etwas vom Pech ihrer stärksten Kontrahentin, die mit Problemen zunächst am Start stehen blieb. Sie nahm dann die Fahrt als Letzte wieder auf, hatte aber keine Chance mehr, an Lorena Lanz auf ihrer 125er Maschine heranzukommen. Lanz fuhr konstant ihre Runden und sah als am Ende als Erste die schwarz-weiß-karierte Flagge.
Nicht nur Baumann und Lanz zeigten in Ippingen fahrerisch konstante Leistungen. Adriana Bercher startete in der Klasse 65 ccm Hobby und wurde Dritte.
In der Klasse 85 ccm Experten sicherten sich Fabian Walser Platz vier und Fabian Renz Rang acht. In der Klasse 125/250 ccm Hobby zeigte Robin Bießenberger eine gleichbleibende Leistung. Er wurde Siebter. Claudio Bercher schaffte in der Klasse 125/250 ccm Experten den Sprung auf das Siegertreppchen und sicherte sich Platz drei. Kevin Quintenz startete in der Klasse Open. Er beendete die Saison 2015 mit einem zehnten Rang.
„Es war ein spannendes Rennen, bei dem alle unsere Clubfahrer nochmals ihr ganzes Können in die Waagschale warfen. Zu den Erfolgen gratuliere ich ihnen herzlich“, so der Jugendeiter Michael Bercher.



07.10.2015,  Klassik Motorsport: Sensationelles Wochenende von Bernd Kreuzer

MSC Langnau – Der Langnauer Clubfahrer Bernd Kreuzer hat beim American Weekend ein sensationelles Ergebnis abgeliefert. Er sicherte sich in beiden Rennen im belgischen Zolder zwei Siege.

„Es war ein fantastisches Wochenende. Ich bin zum ersten Mal auf der Rennstrecke in Zolder gestartet. Die Strecke ist anspruchsvoll. Es hat einfach alles gepasst. Ich konnte mein Motorrad perfekt auf die Bedingungen einstellen, so dass es viel Spaß machte, in Zolder zu fahren“, so Bernd Kreuzer vom MSC Langnau. Kreuzer startete in der Klasse Superbike 90 in der Klassik Superbike Trophy. Die Motorradrennen fanden im Rahmenprogramm zur Nascar-Serie statt. Tausende von Zuschauern besuchten die Veranstaltung und verfolgten sowohl die Rennen der Nascar-Serie wie auch die Läufe der Klassik Superbike Trophy. „Es war toll, vor einem solchen Publikum zu fahren“, so Kreuzer.
Im Qualifying konnte Kreuzer seine Kawasaki auf den vierten Startplatz stellen, von dem aus er ins Rennen startete. „Ich hatte einen guten Start und ich konnte an die Spitze meiner Klasse Superbike 90 nach vorne fahren. Diesen Platz verteidigte ich über die gesamte Distanz von 15 Minuten und zwei Runden“, berichtete der MSC-Pilot nach dem ersten Rennen.
Im zweiten Rennen bot sich am Start eine ähnliche Situation. Bernd Kreuzer startete erneut von Platz vier aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Wieder reagierte er blitzschnell und übernahm erneut die Führung in der Klasse Superbike 90. Kurz vor Ablauf der 15 Minuten stürzte einer der Teilnehmer und das Rennen musste abgebrochen werden. Der gestürzte Fahrer blieb unverletzt. Da die Renndistanz nahezu vollständig absolviert war, wurde das Rennen nicht nochmals gestartet. Damit hatte Bernd Kreuzer das zweite Rennen in seiner Klasse gewonnen.
Mit einer Rundenzeit im zweiten Rennen von 1.45.639 Sekunden verbesserte sich Kreuzer vom ersten freien Training bis zum zweiten Rennen um mehr als sieben Sekunden.
In der Gesamtwertung der Superbike 90-Klasse in der Klassikmotorsport –Serie schob sich der MSC-Pilot bis auf Platz drei nach vorne. „Ich musste in dieser Saison verletzungsbedingt bei vier Rennen pausieren. Diesen Punkterückstand konnte ich bis zum Ende der Saison nicht mehr aufholen“. Dass ein Gesamtsieg in der Klasse Superbike 90 möglich gewesen wäre, wird durch deutlich, dass Kreuzer von den acht gefahrenen Rennen sieben Rennläufe gewann und einmal Zweiter wurde.

Bernd Kreuzer (14) gewann beim Rennen im belgischen Zolder beide Rennen in seiner Kategorie, der Superbike 90-Klasse.

26.09.2015,  Robin Bießenberger startet beim 2-Stunden-Rennen in Emmingen-Liptingen

Mit einem Le Mans Start begann das Black Forest Enduro in Emmingen-Liptingen. Für den MSC Langnau nahmen Robin Bießenberger, Fabian Walser und Fabian Renz teil. Die anspruchsvolle Strecke setzte hohe Herausforderungen an alle Teilnehmer.

Die unterschiedlichen Streckenabschnitte aus Motocross-Strecke, steilen Ab- und Auffahrten im Wald, sowie weitläufigen Ackeranteilen mit Hindernissen, boten einen guten Mix, der für die hartgesottenen Endurofahrer, als auch für Motocrosser bei den durchweg schönen Wetterverhältnissen zu bewältigen war.
In der Kategorie 2-Stunden, in der 73 Einzelfahrer und 24 Teams am Start waren, hatte Robin Bießenberger (14 Jahre) als einer der Jüngsten im Feld, eine harte Aufgabe vor sich. Per Auslosung in der zweiten Startgruppe (es wurde in drei Gruppen mit jeweils 32 Fahrer gestartet), musste er von Beginn an versuchen, fehlerfrei und konstant schnell zu fahren. Nur so konnte er gegen die meist deutlich stärker motorisierten Gegner mithalten. Nach gut anderthalb Stunden waren die Kräfte nahezu aufgebraucht, wodurch ein kleiner Fehler direkt zu einem zwar harmlosen aber zeitraubenden Sturz geführt hat. Mit Platz 16 bei der Zieldurchfahrt war der Sturz wieder vergessen und Robin Bießenberger freute sich bei der Zieldurchfahrt über den nicht zu erwartenden 16. Platz.
Fabian Walser und Fabian Renz gingen in der Klasse „Wild Child“ (bis 85ccm, 45 min) an den Start. Fabian Walser konnte sich bereits am Start an die zweite Position einreihen. Mit konstanten Rundenzeiten verteidigte er seine Platzierung bis zum Rennende. Teilweise wurde zwar der Abstand zum Führenden verkürzt, am Ende war aber mit Rang zwei nicht mehr zu holen.
Fabian Renz konnte zwar die Rundenzeiten der Spitze nicht ganz mitgehen, lag aber zeitweise mit Rang 4 nicht schlecht im Rennen. Am Ende reichte es für Platz 5.

Robin Bießenberger beim 2-Stunden-Rennen zum Black Forest Enduro in Emmingen-Liptingen

12.09.2015,  Top-Platzierungen für die Fahrer des MSC Langnau beim MX Jugendcup in Konstanz

Auf einer neuen Strecke im Kalender und in Kooperation MSC Langnau / MSC Konstanz fand bei bestem Wetter ein Lauf zum MX Jugendcup in Konstanz statt. Etwa 100 Teilnehmer, darunter zehn vom MSC Langnau, waren zur noch jungen Motocrossstrecke im Konstanzer Fronried gekommen, um sich im fairen Wettkampf zu messen. Mit mehreren Podestplätzen und weiteren vorderen Platzierungen war es ein erfolgreicher Renntag für die Motocrosser des MSC Langnau.

In der 65er-Klasse ging Adriana Bercher als derzeit Führende im Cup an den Start und konnte den dritten Rang in der Tageswertung für sich verbuchen.
In die 85er Klasse gab Sandro Magino sein Debüt. Nach dem Umstieg von der 65er auf die 85er und einer kleinen Motocross-Pause konnte er als jüngster Fahrer (10 Jahre) in dieser Klasse mit Platz acht als Tagesstarter mehr als nur einen Achtungserfolg erzielen. In der 85er Experten Klasse fuhren mit Moritz Baumann, Fabian Walser und Fabian Renz gleich drei Fahrer vom MSC Langnau um die Spitze. Am Ende wurde Fabian Renz Sechster und Platz vier ging an Fabian Walser. Mit Platz drei konnte Moritz Baumann sogar einen Podestplatz einfahren.
Für Robin Bießenberger war in der 125er Klasse der fünfte Platz ein Ergebnis, mit dem er sich im Cup um einige Plätze verbessern konnte.
In der zweitgrößten Klasse der 125/250 Experten konnte sich Claudio Bercher einen fünften Platz sichern. In der Klasse der Damen ging Lorena Lanz an den Start und konnte sich ein weiteres Mal weit vorne auf Platz dei etablieren.
Zu guter Letzt gab es in der Klasse „Open“ mit Platz neun für Kevin Quintenz und Platz drei für Philip Lanz weitere Top-Ergebnisse samt dazu gehörendem Pokal und Sekt-Dusche für den MSC Langnau.

Zweiter von Links mit der Startnummer 21: Sandro Magino auf seiner 85er KTM

12.09.2015   Corina Günthör und Marco Hundsrucker gestürzt

Beim Sandbahnrennen in Vechta stürzten Marco Hundsrucker und seine Copilotin vom Motorsportclub Langnau, Corina Günthör, und wurden dabei verletzt.

Im zweiten Rennen lagen die Beiden ausgangs der Kurve direkt hinter dem führenden Duo. Plötzlich tauchte ein weiteres Gespann rechts vor den Beiden auf und stellten ihr Gespann quer. Von hinten wurden sie von einem weiteren Team angefahren und Marco Hundsrucker und Corina Günthör stürzten aus ihrem Gespann. Die MSC-Copilotin kam sofort ins Krankenhaus. Bei ihr wurden drei Rippenbrüche und mehrere schmerzhafte Prellungen festgestellt. Nach einer Nacht unter Beobachtung im Krankenhaus durfte sie das Krankenhaus wieder verlassen. Fahrer Marco Hundsrucker klagte über Schmerzen im Fuß und im Schienbein. Bei einer Untersuchung im heimischen Krankenhaus wurde ein Fersenbeinbruch diagnostiziert. Nach dem zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft vor zwei Wochen ist die Saison für die Beiden voraussichtlich beendet. „Gute Besserung an Corina und Marco. Ich hoffe, dass sie bald wieder fit werden und wünsche ihnen eine schnelle Genesung“, so Andrea Gärtner vom MSC Langnau.

06.09.2015,  Bernd Kreuzer sichert sich Sieg in Most

Mit einer fehlerfreien Vorstellung siegte Motoradpilot Bernd Kreuzer vom MSC Langnau beim Klassikrennen im Autodrom Most.

Schönstes Sommerwetter und spannende Rennen erlebten die Zuschauer bei der Klassik Trophy im tschechischen Most. Bernd Kreuzer sicherte sich in der Superbike 90 mit seiner Kawasaki ZX R nach einem packenden Zweikampf den Sieg im ersten Rennen. Der MSC-Pilot kam gut mit der Strecke zurecht und fuhr in einer Klasse die schnellste Trainingszeit vor Harry Fath auf einer Ducati.
Im zweiten Rennen hatte er keinen optimalen Start, das Vorderrad seiner Kawasaki stieg und er verlor wichtige P lätze. Bereits nach der ersten Runde lag Kreuzer schon wieder auf Platz zwei. Runde für Runde verkürzte er den Abstand zu seinem schärfsten Konkurrenten Harry Fath. Auf der Ziellinie musste er sich dann knapp geschlagen geben und wurde Zweiter. Mit dem ersten und zweiten Platz in Most sicherte er sich wertvolle Punkte für die Meisterschaft.



23.08.2015   Spannendes Rennen in Bad Wurzach – Richtige Linienwahl wichtig

Packende Rennen mit interessanten Massenstarts waren beim Rennen in Bad Wurzach zu bestaunen. In der teilnehmer- und leistungsstärksten Klasse vier starteten insgesamt 106 Teilnehmer, darunter mit Philip Lanz, Claudio Bercher, Robin Bießenberger, Kevin Quintenz, Lorena Lanz und Marius Hillebrand sechs Fahrer des MSC Langnau.

Die Stecke in Bad Wurzach war sehr anspruchsvoll und forderte von den Teilnehmern alles Können ab. Dabei galt es in den Kurven die richtige Linie zu treffen, um nicht in den Furchen, die sich im Laufe des Rennens bilden, hängen zu bleiben.
Philip Lanz fand im Vorlauf eine schnelle Linie und sicherte sich mit dem fünften Rang im Vorlauf die Teilnahme im Finale. Neben Lanz schaffte auch Claudio Bercher mit dem 19. Platz im Vorauf den Sprung in das A-Finale.
Im A-Finale ging es dann kräftig zur Sache. Philip Lanz, der sein erstes Rennen auf seiner 350er KTM bestritt, war auch im Finale vorne mit dabei und belegte Platz fünf. Nicht ganz so gut lief es bei Claudio Becher. Er sicherte sich Rang 22.
Kevin Quintenz und Robin Bießenberger qualifizierten sich mit dem 40. und 41. Rang im 106 Fahrer starken Teilnehmerfeld für das B-Finale. Kevin Quintenz belegte Rang elf. Robin Bießenberger wurde beim Massenstart in eine Startrempelei verwickelt, verlor wichtige Plätze und fiel auf den vorletzten Platz zurück. Trotz dieses Handicaps schaffte er es, sich im Verlauf der Rennlaufs um neun Plätze zu verbessern. In der Endabrechnung belegte er Platz 17. Eine mehr als beachtliche Leistung für den 14-jährigen Fahrer des MSC.
Lorena Lanz, die Schwester von Philip Lanz, hatte es sehr schwer in dem starken Fahrerfeld. Sie belegte im Vorlauf den 71. Platz und war damit für das C-Finale qualifiziert. Hier erreichte sie Platz 16. Marius Hillebrand schaffte den Sprung in das D-Finale. Hier wurde er Vierter.

06.09.2015,  Bernd Kreuzer sichert sich Sieg in Most

Mit einer fehlerfreien Vorstellung siegte Motoradpilot Bernd Kreuzer vom MSC Langnau beim Klassikrennen im Autodrom Most.

Schönstes Sommerwetter und spannende Rennen erlebten die Zuschauer bei der Klassik Trophy im tschechischen Most. Bernd Kreuzer sicherte sich in der Superbike 90 mit seiner Kawasaki ZX R nach einem packenden Zweikampf den Sieg im ersten Rennen. Der MSC-Pilot kam gut mit der Strecke zurecht und fuhr in einer Klasse die schnellste Trainingszeit vor Harry Fath auf einer Ducati.
Im zweiten Rennen hatte er keinen optimalen Start, das Vorderrad seiner Kawasaki stieg und er verlor wichtige P lätze. Bereits nach der ersten Runde lag Kreuzer schon wieder auf Platz zwei. Runde für Runde verkürzte er den Abstand zu seinem schärfsten Konkurrenten Harry Fath. Auf der Ziellinie musste er sich dann knapp geschlagen geben und wurde Zweiter. Mit dem ersten und zweiten Platz in Most sicherte er sich wertvolle Punkte für die Meisterschaft.



03.09.2015,  Moritz Baumann Dritter der Schweizer Meisterschaft

Der schnelle Nachweis auf zwei Rädern des MSC Langnau, Moritz Baumann und Fabian Renz, zeigten eine hervorragende Leistung beim Motocrossrennen in Möggers in der Klasse 85 Kubikzentimeter. Moritz Baumann wurde Zweiter, Fabian Renz belegte Platz sechs.

Vor mehreren tausend Zuschauern gaben beide Fahrer auf der anspruchsvollen Strecke in Möggers / Österreich ihr Bestes. Zum Auftakt schaffte es Moritz Baumann, sich mit seiner 85 Kubikzentimeter KTM auf Platz zwei nach vorne zu fahren. Im zweiten Rennen ging es eng eher. Am Ende entschieden 4/100 Sekunden zwischen Sieg und zweiten Platz. Er musste sich seinem Konkurrenten geschlagen geben und wurde Dritter. Fabian Renz belegte in der gleichen Klasse wie Moritz Baumann den ausgezeichneten 6. Platz
„Es war en tolles Rennen und die vielen Zuschauer gingen am Streckenrand mit. “Ich hatte wirklich viel Spaß beim Fahren und bin über den dritten Rang sehr zufrieden“, so Moritz Baumann nach dem Rennen Auch Fabian Renz ist mit seinem Ergebnis sehr zufrieden.
Beiden Fahrern war die Strecke in Möggers nicht unbekannt. Sie trainieren über das Jahr immer wieder in Möggers. Besonders die anspruchsvolle Strecke verlangten den Fahrern viel Mut und Können ab. Besonders die ausgefahrene Strecke aus den Läufen der unterschiedlichen Klassen machte es den Fahrern im zweiten Durchgang sehr schaffen. Als nächstes Rennen steht ein weiterer Lauf zur Schweizer Meisterschaft in Gutenwil und Konstanz.


31.08.2015,  Deutsche Meisterschaft der Gespanne: Marco Hundsrucker mit seiner Beifahrerin Corina Günthör (MSC Langnau) sind Deutsche Vizemeister

Spannend bis zum letzten Rennen war das Finale zur Deutschen Seitenwagenmeisterschaft in Berghaupten. Rund 4.000 Besucher verfolgten die Rennen bei sommerlichen Temperaturen. Für den MSC Langnau starteten Marco Hundsrucker mit Beifahrerin Corina Günthör sowie Immanuel Schramm mit Copilot Hermann Bacher.
Nur einen Tag vor dem Finale in Berghaupten gewannen Corina Günthör und Marco Hundsrucker bei einem internationalen Grasbahnrennen in Uithuizen in Holland. Durch diesem Sieg tankten die Beiden viel Selbstverstrauen für das Finale zur Deutschen Meisterschaft am vergangenen Sonntag in Berghaupten.
Das Training verlief sowohl für Hundsrucker / Günthör wie auch für Schramm/Bacher sehr gut, so das beide Teams zuversichtlich in das Rennen gingen.
Gleich zum Auftakt kam es zum ersten Kräftemessen der Favoriten Markus Venus/Markus Heiß, Marco Hundsrucker / Corina Günthör, Imanuel Schramm / Hermann Bacher und den Lokalmatadoren Achim und Christian San Milan. Das bessere Ende hatten nach vier Runden Venus/Heiß knapp vor dem MSC-Team Hundsrucker/Günthör. Schramm/Bacher wurden Vierte.
MIm nächsten Rennen mussten sich Schramm/Bacher nur Florian Kreuzmayr mit Benjamin Maier im „Boot“ geschlagen geben. Sie wurden Zweite. Marco Hundsrucker und Corina Günthör setzen ich in ihrem zweiten Renen gegen alle Konkurrenten durch und siegten.
Im dritten Durchgang trafen Hundsrucker/Günthör und Schramm/Bacher ein zweites Mal aufeinander. Dieses Mal hatten Schramm/Bacher die Nase vorn. Er siegte, Hundsrucker/Günthör wurden Vierte.
Im letzten Vorlaufrennen erwischten Schramm/Bacher einen super Start und übernahmen die Führung. Eingangs der Zielgerade überfuhren die Beiden mit zwei Rädern über die Innenbegrenzung. Der Ergebnis wurde zunächst bestätigt und Schramm/Bacher als Laufsieger gewertet. Aufgrund eines Protestes mehrerer Teams wurden die Streckenposten und Kurvenbeobachter befragt, ob Schramm/Bacher tatsächlich den Innenraum befahren hatten. Dies wurde von den Kurvenbeobachtern bestätigt, so dass der Schiedsrichter seine Entscheidung korrigierte. Schramm/Bacher wurden daraufhin in diesen Lauf aus der Wertung genommen. Dieser Ausschluss hat zur Folge, dass sich das MSC Team nicht für das Finale qualifizierte. In der Endabrechnung wurden sie Sechste.
Marco Hundsrucker und Corina Günthör belegten in ihrem letzten Vorlauf den dritten Platz und qualifizierten sich mit 12 Punkten (punktegleich mit Venus/Heiß) als punktbestes Team für das Tagesfinale. Ebenfalls im Finale standen die Gebrüder Achim und Christin San Milan, Florian Kreuzmayr/Benjamin Maier und Stefan Brandhofer/ Daniel Eibl. Vor dem Finale führten Hundsrucker / Günthör und Venus / Heiß punktegleich mit 12 Zählern. Als das Startband nach oben schnellte, schossen Venus/Heiß pfeilschnell los. Hundsrucker/Günthör hingegen hatte einen Hochstart und verloren bereits am Start wichtige Meter. Auch wenn sich die Beiden Runde für Runde näher an Venus /Heiß herankämpften, reichte es nicht mehr in Front zu gehen.
Damit stand das Ergebnis fest: Der Pfarrkirchener Markus Venus und Copilot Markus Heiß gewannen das Finale und verteidigten so mit 16 Punkten den Deutschen Meister-Titel vor Marco Hundsrucker mit Corina Günthör (15 Punkte). Sie wurden Deutsche Vize-Meister. Ein toller Erfolg für das MSC-Gespann. Dritte wurden Stefan Brandhofer und Daniel Eibl, die sich im Stechen gegen Florian Kreuzmayr / Benjamin Maier durchsetzten.
„Wir hatten im Finale keinen guten Start, so dass Markus Venus die Führung übernehmen konnte. Zwar schafften wir es noch, den Abstand zu Venus zu verkürzen, überholen ging allerdings nicht mehr. Mit der Vizemeisterschaft sind wir aber voll zufrieden“, sagte die strahlende Deutsche Vizemeisterin Corina Günthör.


07./08.08.2015,  Robin Bießenberger, Marius Hillebrand und Kevin Quintenz beim Hardcross Enduro erfolgreich

Das Hardcross Enduro in Amtzell war kein Zuckerschlecken für die Fahrer des MSC Langnau wie auch für die anderen Teilnehmer: Geschicklichkeit, Schlamm, Steinfelder und andere Hindernisse in Kombination mit Motocross-Streckenanteilen mitten in Amtzell stellten an die Teilnehmer hohe Anforderungen. Auf der mit Hindernissen gespickten Strecke konnten die jungen Biker Robin Bießenberger, Marius Hillebrand und Kevin Quintenz zeigen, ob und wie sie ihre geländegängigen Motorader beherrschen.

Der Renntag begann mit dem Training in den Klassen „International“ und „National“, bei dem jeder Fahrer mit seinem Motorrad trainieren und sich für die Rennläufe vorbereiten und sein Motorrad abstimmen konnte. Mit 110 Fahrern war das Feld in der hubraumoffenen und altersoffenen Klasse „National“ top besetzt. In dieser Klasse starteten die MSC-Piloten Robin Bießenbeger, Marius Hillebrand und Kevin Quintenz. Sie mussten gegen deutlich erfahrene und ältere Fahrer antreten.
Der 14-jährige Robin Bießenberger zeigte eine sehr gute fahrerische Leistung und erreichte mit Platz sieben im Vorlauf den Hoffnungslauf. Auch Marius Hillebrand (15 Jahre) und Kevin Quintenz (15 Jahre) schafften als Neunte in ihren jeweiligen Vorläufen den Sprung in den Hoffnungslauf.
Im Hoffnungslauf stürzte Robin Bießenberger im Startgerangel, blieb aber unverletzt. Marius Hillebrand hatte mit technischen Problemen zu kämpfen. Beide MSC-Fahrer schieden deshalb im Hoffnungslauf aus. Deutlich besser lief es dagegen für Kevin Quintenz. Er qualifizierte sich als Vierter im Hoffnungslauf für das Viertelfinale. Im Viertelfinale schied Quintenz aus und belegte damit in der Gesamtwertung Rang acht.
Robin Bießenberger beim Sprung in die Schlammgrube in der so mancher Fahrer ein Schlammbad nehmen musste.


18.08.2015,  Hundsrucker/Günthör vom MSC Langnau wieder auf dem Siegertreppchen

Nach dem zweiten Platz beim Grasbahnrennen in Zweibrücken in der letzten Woche zeigten Marco Hundsrucker und seine Copilotin Corina Günthör vom MSC Langnau erneut ihr Talent im Seitenwagensport. Auf der Grasbahn in Eenrum / Holland standen die Beiden wieder auf dem Siegertreppchen. Sie belegten Rang zwei und mussten sich nur ihren deutschen Konkurrenten Markus Venus mit Beifahrer Markus Heiß geschlagen geben.
Den Start zum ersten Lauf erwischte das MSC Duo Hundsrucker /Günthör richtig gut und sie übernahmen die Führung. Nach vier Runden überfuhren sie als Erste die Ziellinie und siegten. Auch Venus/Heiß siegten in ihrem ersten Rennen, so dass beide Teams zunächst punktegleich waren.
Im nächsten Rennen trafen die beiden Hauptkonkurrenten Venus und Hundsrucker direkt aufeinander. Zur Überraschung der Zuschauer konnte aber keiner der beiden Favoriten diesen Lauf gewinnen. Venus/Heiß wurde Dritte, Hundsrucker/Günthör belegten Rang vier. In den nächsten beiden Renndurchgängen ließen sowohl Marco Hundsrucker/Corina Günthör wie auch Markus Venus / Markus Heiß keinen Zweifel daran, dass sie den Tagessieg mit nach Hause nehmen wollten. Beide Teams gewann ihre Rennläufe und qualifizierten sich für das Finale.
Die Punkte aus den Vorläufen wurden nicht in das Finale mitgenommen. Damit war klar, dass das Duo Tagessieger wird, das im Finale die Zielflagge als Erste sieht. Im Endlauf übernahmen Venus/Heiß die Spitze, gefolgt vom MSC-Duo. „Wir waren Venus/Heiß dicht auf den Fersen. Zum Überholen reichte es leider nicht“, sagt Corina Günthör. Wir wurden damit im Finale wie in der Gesamtwertung Zweite. Der Sieg ging an Venus / Heiß vor Hundsrucker/Günthör.
Mit dem erneuten Platz auf dem Siegertreppchen, wird der Druck beim für das bevorstehende EM-Finale am kommenden Samstag, 22. August in Hertingen immer größer. Dort werden die besten europäischen Gespanne am Start sein und um den Titel kämpfen. Neben Marco Hundsrucker und Corina Günthör ist mit Imanuel Schramm und Hermann Bacher ein weiteres Team des MSC Langnau am Start. Auch sie haben den Ehrgeiz, bei der EM auf dem Siegertreppchen zu stehen.


17.08.2015,  Willing: Sieg für Imanuel Schramm und Hermann Bacher vom MSC Langnau

Beim Grasbahnrennen in Willing holte sich das MSC-Duo Imanuel Schramm und Beifahrer Hermann Bacher den Tagessieg.

Imanuel Schramm und Copilot Hermann Bacher ließen von Beginn des Rennens keinen Zweifel daran, dass sie auch 2015 das Rennen in Willing gewinnen wollen. Das MSC-Duo siegte mit drei Laufsiegen, einem zweiten und dritten Rang vor den Teams Mathiss Motk und Sonja End sowie Martin und Herman Brandl.
„Unsere Gegner haben uns nichts geschenkt und wir mussten alles dran setzen, um den Sieg nach Hause fahren zu können“, so Imanuel Schramm. Die Bahn war alles andere als leicht zu fahren. „Ich fahre gerne in Willing. Die Fans gehen immer begeistert mit. Da macht es echt Spaß auf dem Siegertreppchen zu stehen“, erzählt Hermann Bacher. Er startet nach einer mehrjährigen Pause in diesem Jahr erstmals mit Imanuel Schramm. Für die Beiden war es ein willkommene Probe für das EM-Finale. Schramm/Bacher gehören wie Marco Hundsrucker und Corina Günthör zu den europäischen Topteams, die am 22. August in Hertingen bei Bad Bellingen um den Titel des Europameisters kämpfen werden.


16.08.2015,  Corina Günthör und Marco Hundsrucker werden Vierte

Corina Günthör, Beifahrerin von Marco Hundsrucker, vom MSC Langnau holte sich auf der Grasbahn im hessischen Melsungen den vierten Platz bei den Gespannen.

„Es war ein hartes Rennen, das wir als Vorbereitung für das EM-Finale am 22. August nutzten.“, sagte Corina Günthör am Ende des Renntages in Melsungen. Dass die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen, lag vor allem an den spannenden Rennen der Gespanne, darunter Corina Günthör und Marco Hundsrucker. Schon im Auftaktrennen lief es für das MSC-Duo gut. Sie setzten sich eingangs der erste Kurve an die Spitze des Feldes und führten über zwei Runden. „In der Fahrerlagekurve sind wir in ein Loch auf der Bahn gefahren. Dadurch hat es uns von der Ideallinie nach außen versetzt und die auf Platz zwei liegenden Keil/Gärtner sind innen durchgefahren. In den noch verbleibenden eineinhalb Runden schafften wir es zwar den Rückstand aufzuholen. Zum Überholen reichte es nicht mehr“, beschrieb Günthör den Rennverlauf. Auch in den Rennläufen zwei und drei sahen sie die Ziellinie als Zweite. Vor dem Finale lagen sie damit auf Position drei.
Im Finale boten sich die bis dahin führenden Teams Venus/Heiß und Brandhofe/Eibl einen harten Zweikampf und die Führung wechselte mehrfach zwischen Beiden. Dicht dahinter in „Lauerstellung“ Marco Hundsrucker und Corina Günthör. Brandhofer/Gärtner machten dann im direkten Zweikampf einen Fahrfehler und stellten ihr Gespann quer. „Wir hatten alle Hände voll zu tun, um nicht auf das querstehende Gespann auffahren und konnten gerade noch ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern“, so Günthör. Diese Chance ließ sich der Routinier Karl Keil nicht entgehen und zog innen an Hundrucker/Günthör vorbei, die das Finale schließlich als Dritte beendeten.
Damit waren Keil und Hundsrucker punktegleich. In diesem Fall sah das Reglement vor, dass das Duo mit der besseren Platzierung im Finale auch die bessere Endplatzierung in der Gesamtwertung erreichte. Pech für Hundrucker/Günthör die damit auf Rang vier zurückfielen. „Das war für uns zwar ärgerlich. Das Rennen hat gezeigt, dass wir für das EM-Finale in Hertingen gut vorbereitet sind“, so Günthör.


05.08.2015,  Hitzeschlacht der Gespanne auf der Grasbahn in Zweibrücken

Beim internationalen Grasbahnrennen in Zweibrücken erkämpften sich Marco Hundsrucker und seine Beifahrer Corina Günthör vom MSC Langnau den zweiten Rang. Bei 40 Grad im Schatten waren die Rennen für die Fahrer und Beifahrer eine große Herausforderung. Trotz der Hitze sorgten die Gespanne für Spannung. Am Ende platzierten sich Marco Hundsrucker und Corina Günthör auf dem hervorragenden zweiten Rang.

Bei 40 Grad im Schatten ist es sich nicht jedermanns Sache mit dem Helm auf dem Kopf schnelle Runden auf einer Grasbahn zu drehen. Nicht so bei Marco Hundsrucker und Corina Günthör. Sie trotzten den schwierigen äußeren Bedingungen und der Hitze und mussten sich am Ende des Renntages nur knapp geschlagen geben.
„Im ersten Rennen erwischten wir einen sehr guten Start und gingen in Führung. Diese konnten wir bis ins Ziel verteidigen und sicherten uns wichtige Punkte“, sagte Corina Günthör. Auch im zweiten Rennen profitierten Marco Hundsrucker und Corina Günthör von ihrer schnellen Reaktion am Startband. Sie gingen erneut in Führung, dicht gefolgt von Markus Venus und Markus Heiß. Über die vier Runden wechselte die Führung zwischen beiden Teams hin und her. Am Ende aber hatten Hundsrucker/Günthör die Nase vorn und sahen als Erste die Zielflagge. „Die Freude über den Sieg gab uns weitere Motivation für den letzten Vorlauf“, so Günthör. Auch dieses Rennen gewannen die Beiden und gingen somit als punkthöchstes Team in das Finale.
Die Startplätze für das Finale wurden vom Veranstalter ausgelost. Hundsrucker / Günthör hatten Pech bei der Auslosung und mussten vom mittleren Startplatz aus ins Rennen gehen. „Das war an diesem Tag der schlechteste Startplatz. Wir kamen als Letzte aus dem Startband und mussten zunächst durch eine dichte Staubwand fahren“, berichtete Corina Günthör. Nachdem die Beiden durch die Staubwolke waren und wieder freie Sicht hatten, starteten sie eine Aufholjagd. Leider war die Zeit zu knapp und sie konnten nur noch einen Platz gutmachen. Venus/Heiß aber waren weit weg und gewannen das Finale. Marco Hundsrucker / Corina Günthör platzierten sich damit in der Endabrechnung auf Rang zwei. Am 22. August starten Marco Hundsrucker und Corina Günthör beim Finale zur Grasbahneuropameisterschaft in Hertingen bei Bad Bellingen. Dort haben sie gute Chancen auf eine Platzierung auf dem Siegrtreppchen.


22.07.2015,  Mit Vollgas ins Finale - Schramm/Bacher und Hundsrucker/Günthör qualifizieren sich für das EM-Finale

Beim Europameisterschafts-Halbfinale im holländischen Loopersum qualifizieren sich die beiden Teams des MSC Langnau Marco Hundsrucker und Corina Günthör sowie Immanuel Schramm und Hermann Bacher für das EM-Finale. Sie werden am 21. August in Hertingen (Nähe Bad Bellingen) um den EM-Titel kämpfen.

Spannende Positionskämpfe waren beim Halbfinale zur diesjährigen Gespann-Europameisterschaft an der Tagesordnung. Es wurde mit harten Bandagen gekämpft, denn es stand die Qualifikation für das Finale auf dem Spiel. Am Start waren neben Schramm/Bacher und Hundsrucker/Günthör noch drei weitere deutsche Gespanne. Für das EM-Finale schafften von den zwölf Halbfinalteilnehmern maximal sechs Teams den Sprung in das EM-Finale. Für die fünf deutschen Gespanne gab es noch eine weitere Hürde zu überwinden. Sie mussten zum einen unter den besten sechs Teams sein und zum anderen zusätzlich unter den drei besten deutschen Gespannen sein. Denn nur drei Teams einer Nation können sich in einem Halbfinale für das Finale qualifizieren.
Zum Rennauftakt holten sich Hundsrucker/Günthör den ersten Laufsieg. Schramm/Bacher mussten ohne Punkte zurück ins Fahrerlager. Im zweiten Rennen standen beide MSC-Teams wieder gemeinsam am Startband. Hundsrucker/Günthör lagen vom Start weg in Führung. „In der letzten Kurve machten wir einen kleinen Fehler und Keil/Müller fuhren an uns vorbei. Mit einer halben Radlänge mussten wir deshalb den Laufsieg an Keil abgeben“, berichtete Corina Günthör. Direkt hinter Hundsrucker/Günthör durchführen Schramm/Bacher die Ziellinie.
Im dritten Durchgang sicherten sich beide MSC-Teams mit überzeugenden Leistungen die Ränge zwei. Damit standen vor dem Tagefinale nur noch ein Vorlauf sowie das B- und C- Finale aus. Im letzten Vorlaufrennen starteten beide Team schlecht. Imanuel Schramm und Hermann Bacher schafften es aber, sich durch das gesamte Feld zu kämpfen und siegten. Hundsrucker/Günthöer wurden Zweite.
Nach den Vorläufen wurden die Karten in den Finalrennen neu gemischt. Die bis dahin eingefahrenen Punkte werden nicht mitgerechnet. Jedes Team fängt wieder bei „Null“ an und das Ergebnis bei der Zieldurchfahrt gilt als Endergebnis. Aufgrund der Leistungen aus den Vorläufen qualifizierten sich Hundsrucker/Günthör und Schramm/Bacher für das B-Finale. Zunächst setzten sich Corinna Günthör und Marco Hundsrucker an die zweite Position. In der zweiten Kurve überholten sie das vor ihnen fahrende englische Team. Direkt dahinter reihten sich Schramm/Bacher ein. Es kam zu einer Berührung zwischen den beiden MSC-Teams und Schramm/Bacher gingen in Führung. Sie gewann den Lauf schließlich vor dem Team Günthör.
Im A-Finale zeigten Immanuel Schramm und Hermann Bacher sowie Marco Hundsrucker und Copilotin Corinna Günthör eine gute Leistung. Im alles entscheidenden Finale standen sich drei deutsche und ein holländisches Team gegenüber. Nach vier Runden sicherten sich Schramm/Bacher Platz drei vor Hundsrcker/Günthör, die Vierte wurden. Damit stand fest, dass sich sowohl Marco Hundsrucker und Corinna Günthör (Endplatzierung Platz 4) sowie auch Immanuel Schramm und Hermann Bacher (Endplatzierung Platz 3) für das EM-Finale qualifiziert hatten. „Wir freuen uns, dass wir das EM-Finale erreicht haben. Damit können wir am 21. August unter Flutlicht auf der Grasbahn in Hertingen um den EM-Titel fahren“, freute sich Corinna Günthör. Auch Immanuel Schramm freute sich über die Qualifikation. Das EM-Finale findet am 21. August auf der Grasbahn in Hertingen statt.




13.06.2015,  Moritz Baumann gewinnt Rennen in Betzweiler

Auch beim Rennen in Betzweiler waren Teilnehmer des Motorsportclub Langnau vorne mit dabei. Moritz Baumann siegte in seiner Klasse 85 ccm Experten. Moritz Baumann fand bei seinen Rennläufen die optimale Fahrlinie und dominierte die Rennläufe von Anfang an. Am Ende stand er als Gesamtsieger ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Insgesamt starteten acht Fahrer des MSC Langnau in Betzweiler. Adriana Bercher wurde in der Klasse 50 ccm Hobby Zweite. Die Klasse 85 ccm Experten wurde dominiert von MSC-Piloten Moritz Baumann. Er gewann in dieser Klasse mit zwei Start-ZIe-Siegen überlegen vor seinen Konkurrenten. Fabian Walser sicherte sich in derselben Klasse den vierten Rang. Sein Clubkamerad Fabian Renz wurde Achter. Ebenfalls einen achten Platz sicherte sich Robin Bießenberger in der Klasse 125/250 ccm Hobby. Einen ausgezeichneten zweiten Podestplatz erreichte in der Klasse 125/250 ccm Experten Claudio Bercher vor Luca Kraft, der Dritter wurde. In der Klasse Open wurde Kevin Quintenz Achter.




07.06.2015,  Odenwaldring Klassik: Bernd Kreuzer vom MSC Langnau wird zweimal Zweiter

Zum achten Mal fand das Motorradevent „Odenwaldring Klassik“ auf dem Flugplatz in Walldürn statt. Dort wo gewöhnlich Privatflieger starten und landen, dröhnten für zwei Tage klassische Motoräder. Rund 4000 Zuschauer am Streckenrand erlebten Rennen von besonderer Klasse. Bernd Kreuzer vom MSC Langnau sicherte sich in beiden Rennen jeweils Platz zwei.

Schon im Zeittraining zeigte Kreuzer, dass er seine Kawasaki gut auf den Flugplatzkurs in Walldürn abgestimmt hatte. Mit der zweischnellsten Trainingszeit konnte er aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen. Schneller als der MSC-Pilot war nur Alexander John. Er startete von der Poolposition aus.
Kreuzer, der für seine schnelle Reaktion am Start bekannt ist, übernahm zunächst die Führung. Doch schon Mitte der Geraden wurde er von John auf einer PS-stärkeren Kawasaki überholt. „Beim Anbremsen vor der Kurve waren ich und Alexander John immer auf Tuchfühlung. Beim Herausbeschleunigen aus der Kurve auf die Gerade zog er dann wieder davon, weil meine Kawasaki einfach zu wenig PS hatte“, so Kreuzer. Kreuzer wurde Zweiter.
Auch im zweiten Rennen konnte er sich durch seinen explosiven Start einen Vorteil verschaffen und die Spitze übernehmen. Aber auch hier schaffte er es nicht, Alexander John auf die gesamte Renndistanz hinter sich zu halten und fuhr erneut einen zweiten Platz nach Hause.



23.05.2015,  Mit Frauen-Power auf das Siegertreppchen – Adriana Bercher und Lorena Lanz erfolgreich

Beim zweiten Rennen zum diesjährigen MX Jugendcup 2015 in Emmingen sicherten sich Adriana Bercher in der 65 ccm Hobbyklasse und Moritz Baumann in der 85 ccm/150 ccm Klasse jewels Platz drei. Lorena Lanz wurde in der Damenklasse Vierte.

Beim Rennen in Emmingen fanden die Fahrer des MX Jugendcup ideale Wetterbedingungen und eine bestens vorbereitete Strecke vor. Es waren spannende Rennen, bei denen die jungen Rennfahrer des MSC Langnau vorne mit dabei waren. Adrina Bercher schaffte es in der Klasse 65 ccm Hobby bis auf Siegertreppchen. Sie wurde Dritte. In der Klasse 85 cm / 150 ccm Experten belegte Moritz Baumann Platz drei. Sein Clubkamerad Fabian Walser wurde Siebter und Fabian Renz Neunter.
Auf starke Konkurrenten trafen in der Kategorie 125 ccm/250 cm Hobby Robin Bießenberger und Patrick Löw. Sie belegten die Ränge 16 und 19. Spannende Duelle boten sich die Fahrer in der Klasse 125 ccm / 250 ccm Experten, in der Claudio Bercher Platz sechs erreichte. Lorena Lanz startete in der Damenklasse und wurde Vierte.


14.05.2015,  Sandiges Spektakel in Herxheim - Immanuel Schramm und Herman Bacher werden bei ihrem Debüt Dritte

Hohe Geschwindigkeiten und Adrenalin pur erlebten die rund 15.000 Zuschauer beim Rennen auf der Sandbahn in Herxheim. Ihr gemeinsames Debüt in der internationalen Gespannklasse gaben Immanuel Schramm und Hermann Bacher. Die Beiden starteten zum ersten Mal in dieser Paarung und sicherten sich auf Anhieb Rang drei. Pech hatte Corina Günthör mit Fahrer Marco Hundsrucker. Das Duo hatte technische Probleme mit de Rennmotorrad und wurden am Ende Fünfte.

Für viele Fans überraschend saß Hermann Bacher vom MSC Langnau nach einer längeren Pause im „Boot“ von Immanuel Schramm. Bacher ist kein unbekannter in der Gespannszene. Er war lange Jahre erfolgreich mit Thomas Kunert im Gespannsport aktiv und gewannen mehrere Europa- und Deutsche Meisterschaften. Dass er von seinem Können nichts verlernt hatte, wurde schnell deutlich. Nach einem dritten Rang im ersten Rennen, siegten sie im zweiten Rennen. Mit einem vierten Platz im letzten Vorlauf standen sie im Tagesfinale. Der vierte Platz im Finale, brachte ihnen in der Gesamtwertung Rang drei.
Pech hatten Marco Hundsrucker mit MSC-Beifahrerin Corina Günthör. Sie hatten vom Training bis zum Rennen mit technischen Problemen zu kämpfen. Hundrucker/Günthör verpassten durch zwei Ausfälle in den Vorläufen alle Chancen auf einen Podestplatz und belegten am Ende Platz fünf. Der Sieg in dieser Klasse ging an Stefan Brandhofer mit Copilot Manuel Eibl.
Mit einem Sieg krönten in der nationalen Gespannklasse Manuel Meier und Lydia Neuendorf (MSC Langnau) ihre erste gemeinsame Saison. Mit einem dritten und zwei zweiten Rängen hatten sie am Ende die Nase vorn vor Raphael San Milan und Benedikt Zapf.
In der Nachwuchsklasse der Solisten kämpfte David Pfeffer mit technischen Schwierigkeiten. Mit zwei Ausfällen und einem Laufsieg wurde er in der Gesamtabrechnung Neunter.
Den ersten Lauf zur Langbahnweltmeisterschaft 2015 siegte Joonas Kylmäkorpi (Finnland) vor Dimiti Bergé (Frankreich) und Michael Härtel (Deutschland). Eric Riss (Bad Wurzach), der mit einem gebrochenen Schüsselbein startete wurde Siebter.


09.05.2015,  Moritz Baumann gewinnt zum Saisonauftakt in Hornberg

Tettnang – Saisonauftakt nach Maß: Moritz Baumann vom Motorsportclub Langnau gewinnt zum Saisonbeginn das Rennen in der 85 Kubikzentimeter Experten Klasse. Lorena Lanz sicherte sich in der Damenklasse Platz zwei. Adriana Bercher gewann in der Klasse 65 Kubikzentimeter Hobby.

Beim ersten Rennen zum MX Jugendcup zeigten die Motocross-Jugendfahrer des Motorsportclubs (MSC) Langnau hervorragende Leistungen. Bei wechselhaftem Wetter, Sonne und Regen wechselten sich ab, fanden die Teilnehmer beim Rennen in Hornberg im Schwarzwald eine sehr anspruchsvolle Motocross-Strecke vor. „Die Strecke fuhr sich aufgrund der unterschiedlichen Witterungsverhältnisse sehr schnell aus. Tiefe Furchen forderte von den jungen Rennfahrern höchste Konzentration und fahrerisches Können.
In der 85 Kubikzentimeter Experten Klasse siegte Moritz Baumann mit zwei Start–Ziel-Siegen. Fabian Renz platzierte sich in der Expertenklasse auf Platz fünf. Beide Fahrer stiegen in dieser Saison nach ihren Erfolgen 2014 im MX-Jugendcup (Moritz Baumann wurde MX Jugendcupsieger und Fabian Renz war Zweiter) 2015 von der Hobbykasse in die nächst höhere Expertenklasse auf.
Platz zwei sicherte sich In der Damen-Klasse Lorena Lanz. Mit einem 4. Platz im ersten Lauf und einem 2. Platz im zweiten Lauf musste sie sich nur einer Konkurrentin geschlagen geben. Lanz zeigt eine konstante und sichere Fahrweise, die ihr in der Gesamtwertung mit Platz zwei belohnt wurde. In der Klasse 65 Kubikzentimeter Hobby siegte Adriana Bercher.
Bei den Hobbyfahrern in der 125/250ccm Klasse sicherte sich Robin Bießenberger den ausgezeichneten siebten Platz. Bei den Experten 125/250ccm waren Claudio Bercher und Philip Lanz am Startgatter. Philip Lanz und Claudio Bercher erreichten in einem sehr starkem Fahrerfeld die Ränge sechs und sieben.


06.04.2015,  Gute Fahrt auf dem Motorrad und im Leben.
Rund 200 Biker bei der Motorradweihe in Laimnau


Laimnau – Rund 200 Biker kamen am Ostermontag zur Motorradsegnung des Motosportclubs Langnau e.V. im ADAC in die Pfarrkirche nach Laimnau. Dekan Reinhard Hangt begrüßte die Biker zur Saisoneröffnung. Nach dem Gottesdienst wurden die Biker auf dem Kirchvorplatz und dann jeder persönlich bei der Vorbeifahrt durch Dekan Reinhard Hangst gesegnet.
Der „heiße“ Draht nach oben klappte am Ostermontag . Zwar waren die Temperaturen nicht gerade für Motorradfahrer ideal, davon ließen sich die rund200 Motorradfahrer nicht abhalten, für sich den Segen für die bevorstehende Saison zu erbitten. In seine Predigt nahm der Dekan Bezug auf das Emmaus-Evangelium, in dem zwei Jünger sich gemeinsam auf den Weg machten. Er verglich die Reise der beiden Emmaus-Jünger mit den Motorradfahrern, die gemeinsam auf Tour gehen und sich nach der Fahrt miteinander zu unterhalten, was den Einzelnen im täglichen Leben beschäftigt.
Dekan Hangst brauchte einen Rucksack mit zur Messe, in dem ein Stein, Brot und Wasser eingepackt waren. Er verwies, darauf, dass viele Menschen einen Stein mit sich tragen, die das Leben beschwerlich machen. Brot und Wasser sind wichtige Symbole für das Leben. Der Wein steht für ein Fest, das man gemeinsam feiert und so Freundschaften und die Gemeinschaft pflegt.
Dekan Hangst wünschte den Bikern zum Abschluss immer eine „gute Fahrt“ und dass ihnen die Sicht niemals verstellt werde. Bei den anschließenden Fürbitten, von den Jugendfahrern des MSC Langnau vorgetragen wurden, gedachten die Biker der verstorbenen oder verunglückten Motorradfahrer.
Mit dabei waren auch wieder die „Maybach-Radler“ die mit dem Erlös aus dem Verkauf von geweihten Christopherus-Medaillen einen Motorradfahrer aus der Region unterstützen wollen, der im vergangenen Jahr verunglückte und seither querschnittsgelähmt ist.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Biker auf dem Platz vor der Kirche und auf einer kurzen Rundfahrt durch Laimnau bei der Einfahrt zum Parkplatz vor der Argentalhalle persönlich durch Dekan Reinhard Hangs gesegnet. Nach der Motorradsegnung fanden sich die Biker und weitere Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein im Foyer der Argentalhalle ein.




01.03.2015,  Motocross-Jugendabteilung des MSC-Langnau startet mit Hallentraining

Langnau (oej) - Die Motocrosser der Jugendabteilung vom MSC-Langnau sind seit letzter Woche wieder im Training. Dazu wurde die MX-Halle in Villingen-Schwenningen gemietet und 15 Kinder und Jugendliche kamen mit ihren Motorrädern von 65 bis 450 Kubikzentimetern voll auf ihre Kosten. Möglich wurde die ganze Aktion durch ein Sponsoring der OPTA-Wohnbau GmbH Claudia und Bernhard Schön. Für die jungen Rennfahrer war es eine lange ersehnte Vorbereitung auf die kommende Saison. Die meisten saßen das erste Mal wieder auf dem Motorrad, nach der langen Pause seit den letzten Rennen im Oktober. Umso höher war die Begeisterung für das Knattern der Motoren, Bezingeruch und anspruchsvolle Übungsläufe.
Dieses Training gab den jungen Motocross-Sportlern die Gelegenheit das neue Motorrad oder das neu optimierte und abgestimmte Fahrwerk zu testen. Auch die stolzen Väter halfen mit und sorgten für schnell durchgeführte Reparaturen und weitere Optimierungen an den Motorrädern.
Emily Bießenberger, die jüngste Fahrerin mit 7 Jahren, ist dieses Jahr umgestiegen von einer 50ccm auf eine 65ccm Maschine. Sie und ihre Eltern waren überglücklich wie super sie mit dem „Schalten“ klar gekommen ist, da ihre bisherige Maschine eine Automatik war. Auch Lorena Lanz ist von einem 85ccm Motocross Motorrad mit 29PS auf eine 125ccm Maschine mit 40 PS umgestiegen und war vom neuen Motorrad und dessen Leistung begeistert. Die Kinder und Jugendlichen können es kaum mehr erwarten bis die Witterung das Training draußen zulässt. Die meisten Rennserien starten wieder Ende April. Für Moritz Baumann geht es schon Ende März los, wie sein Vater Hans Baumann mitteilte. Denn Moritz starte er diese Saison bei der Schweizer – Jugendmeisterschaft.
Alle Teilnehmer waren sich nach einem anstrengenden und erfolgreichen Nachmittag einig: das war eine super Veranstaltung dank Sponsorhilfe.